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Daniel Richter

Dokumentation D 2022

Regisseur Pepe Danquart porträtiert den Künstler Daniel Richter: Das Projekt ist der filmische Zugang auf den Maler, ein Zugehen auf seine Bilder, seinen Werdegang, sein aktuelles Schaffen. Ein Film über sein malerisches Werk, das von radikalen formalen ästhetischen Verschiebungen geprägt ist – von dichten, übersättigten abstrakten Kompositionen zu narrativen Figurationen und wieder zurück.

Alternativtext

Pepe Danquart, Annegret Weitkämper-Krug

Regisseur Pepe Danquart porträtiert den Künstler Daniel Richter.

Das Projekt ist der filmische Zugang auf den Maler Daniel Richter, ein Zugehen auf seine Bilder, seinen Werdegang, sein aktuelles Schaffen. Ein Film über sein malerisches Werk, das von radikalen formalen ästhetischen Verschiebungen geprägt ist – von dichten, übersättigten abstrakten Kompositionen zu narrativen Figurationen und wieder zurück. Ein Film über sein Talent als Zeichner, als Maler, als Performer und nicht zuletzt auch ein Film über den Menschen Daniel Richter.

„Mein Film handelt von einem, der über die Malerei versucht, die Welt ein wenig besser zu machen. Der mit Freunden, Punkmusik und Grafik Hamburger Kulturgeschichte geschrieben hat und dabei zum wichtigsten deutschen Maler seiner Generation in der Welt wurde. Ein filmisches Intermezzo mit zwei Papageien, abstrakter Malerei und einer Kamera.“ // Pepe Danquart

Dennoch ist die Dokumentation mehr als ein klassisches Künstlerporträt, mehr als eine Hommage an ein Werk, das sich im wahrsten Sinne sehen lässt. Es entstand ein Film über politische Kunst, über Kunst die politisch sein will, der Frage nachgeht, wie politisch ein berühmter Maler in einem Umfeld des turbokapitalistischen Kunstmarkts eigentlich sein kann und wie die gesellschaftliche Verweigerung des Punks der 80iger Jahre in seine heutige Malerei gelangt. Das sind kluge Fragen, die eloquent beatwortet werden von einem, der auszog, die Welt mit seinen Bildern zu verändern. Ein anderer Ansatz, als nur ein Porträt über einen berühmten, wenn auch rebellischen Künstler. // Text: Pepe Danquart danquart.de

Hier bin ich in meiner Kunstwelt: Es ist ein Film über Daniel Richter, der neben Neo Rauch einer der bekanntesten deutschen Künstler seiner Generation ist. // Annegret Weitkämper-Krug

Filmpremiere im Hamburger Passage Kino am 02.02.2023. Foto: Nicola Rübenberg

Unser zusammen mit @b14film produziertes, wundervolles Biopic wurde übrigens auf dem Festival des deutschen Films gezeigt – und damit nicht genug: DANIEL RICHTER war nominiert für den Rheingold Publikumspreis 2023 im Rahmen des @festivaldesdeutschenfilms. Wir sind voller Stolz und Freude. Ein großer bildender Künstler der Gegenwart erzählt, lacht, grübelt, arbeitet tanzend und revidiert sich. Eine intensive und faszinierende Langzeitbeobachtung über Daniel Richter, von und mit @pepedanquart.

Infos

Genre
Dokumentation
Produktion
D, 2022
Weltpremiere
18. Oktober 2022, DOK Leipzig
Kinostart / Deutschlandpremiere
2. Februar 2023
Regie
Pepe Danquart
mit
Daniel Richter, Markus Eisenbeis, Harald Falckenberg, Die Goldenen Zitronen, Jorg Grimm, DJ Hell, Max Hollein, Jonathan Meese, Eva Meyer-Hermann, Hella Pohl, Thaddaeus Ropac, Tal Rosenzweig, Thorsten Sei u. a.
Kamera
Daniel Gottschalk mit Kolja Brandt und Marvin Hesse
Schnitt
Toni Froschhammer
Autor
Pepe Danquart
Ton
Marvin Hesse
Produktion
Benjamin Seikel, Vanessa Nöcker, B|14 GmbH
Koproduktion
Gretchenfilm GmbH, Annegret Weitkämper-Krug